2002 habe ich in einer Zeitschrift die Norwegische Waldkatze das erste mal gesehen und war verliebt.
Im Gegensatz zu meinem Favoriten davor, der Maine Coon, hatte die Norwegische Waldkatze ein süßes Gesichtchen, große, offene und freundliche Augen. Halblanges Fell mit buschigem Schwanz, weiche Knickerbocker , Fell zwischen den Fußballen vervollständigen den Look.
2003 zogen meine ersten beiden Mädels Dana und Esmej ein, ein Jahr darauf zog Ramya aus Schweden nach Österreich. Dann begann die Suche nach einem passenden Kater. Ich wusste: Rot soll er sein!
Durch einen Tipp landete ich auf der Homepage von Sandra - und als ich das Bild von Bona sah -gerade einmal 15 Tage alt - wusste ich es. Er gehört mir!
Da Zucht nicht nur liebe Katzen und süße Babys bedeutet, wurden die ersten Seminare und Genetikkurse besucht. Mein größtes Anliegen ist die Gesundheit meiner Trolle, was auch der Grund ist, warum Fr.Baar und ich 2005 als erste Norwegerzüchter in Österreich begonnen haben unsere Katzen regelmäßig auf HCM und dann auch PKD testen zu lassen.
Die Katzen leben gemeinsam mit uns in einem Häuschen mit großem Freigehege und gesichertem Garten im wunderschönen Niederösterreich.
Ich selber bevorzuge den moderaten Typ der Norweger, dass heißt nicht zu lange im Kopf, jedoch mit geradem Profil. Ich muss jedoch zugeben, dass mir die etwas größeren Ohren (wie bei Brian&Bona) sehr gut gefallen. - Das wichtigste ist ja immerhin, dass einem die Katze als gesamtes gefallen muss. Denn was bringt einem ein Worldwinner, wenn das Katzerl mir selber nicht gefällt?